Dialfires Rechtesystem
Eine klare Rollenverteilung ist nicht nur im Theater sinnvoll. Behalten Sie den Überblick über Ihr Rechtesystem.
In Dialfire gibt es eine Benutzerrollenverteilung ー das war schon immer so, ist jetzt aber noch etwas flexibler und vielseitiger geworden. Folgende fünf fest definierten Rollen (Teams) sind in Dialfire voreingestellt:
agent
Agenten sind Ihre Telefonisten.
supervisor
Die Anleitung und Teamleitung über die Agenten übernimmt der supervisor.
backoffice
Das backoffice wird auch von Agenten gestellt. Diese haben aber deutlich mehr Datenzugriffe (wie z.B. die Suche nach Kunden), beschäftigen sich mit Spezialfällen (beispielsweise dem Qualitätsmanagement) und nicht mit der aktiven Telefonie.
operator
Der operator ist für das Datenhandling, also den In- und Export innerhalb einer Kampagne, zuständig. Achtung: er ist kein Telefonist!
admin
Kampagnen und Prozesse werden vom admin festgelegt und aufgesetzt.
Für jede Rolle, also jedes Team, das Sie anlegen, können Sie sowohl globale als auch eingeschränkte Berechtigungen festsetzen.
Globale Berechtigungen gelten überall und für alle Kampagnen. Mit eingeschränkten Berechtigungen können Sie den Zugriff auf jede Kampagne individuell erteilen. Ihre Wirkung entfaltet sich nur auf die Kampagnen, denen Sie das Team zugewiesen haben.
Machen Sie sich einen Plan
Jedes Team hat bestimmte Berechtigungen im System. Diese Rechte können bearbeitet und neue Teams erstellt werden. Ob dies aber Sinn für Sie macht, werden wir anhand von ein paar Beispielen erörtern. Prinzipiell gilt: sind Sie bisher zufrieden mit der Rechteverteilung Ihrer Nutzer und Mitarbeiter in Dialfire, kann alles so bleiben wie es ist.
Sind die vorgegebenen Rollen für Sie bisher nicht ganz passend, machen Sie sie sich passend. Es gibt verschiedene Herangehensweisen, die ー je nach Firmen- und Projektstruktur ー sinnvoll für Sie sein könnten.
Strategie 1
Die einfachste Art der Rechteverteilung ist, jeden Mitarbeiter einem Team zuzuordnen. Dieses Team entspricht seiner Funktion im Unternehmen und ist wie seine Berufsbezeichnung auf der Visitenkarte. Es gibt also feste Teams mit festen Berechtigungen, was dem altbekannten Rechtesystem von Dialfire entspricht.
Strategie 2
Sollen die Rollen aber feingranularer verteilt werden, empfiehlt sich eine aufgabenbezogene Rechteverteilung. Man bezeichnet ein Team nach den übernommenen Rollen der ihm zugewiesenen Mitarbeiter. Folglich ist jeder Mitarbeiter mehreren Teams zugewiesen und kann mehrere Funktionen übernehmen.
Strategie 3
Für große Unternehmen macht die Unterteilung in Projektteams Sinn. Ein Projekt für die Kampagnen eines bestimmten Auftraggebers wird in einem Team gebündelt und beinhaltet seine eigenen Funktionen.
Unterscheidet man die Projekte nach Auftraggebern und definiert je Projekt z.B. drei Funktionen (admin, supervisor, operator), so hat man bei fünf Auftraggebern folglich 15 Teams (admin Projekt 1, supervisor Projekt 1, operator Projekt 1, admin Projekt 2 usw.).
Jedem Team werden beschränkte Rechte zugewiesen, die dann den Zugriff zur jeweiligen Kampagne gewähren. Sollen Administratoren des einen Teams nicht an Daten des zweiten kommen, lassen sich diese nun auch innerhalb eines Mandanten leicht und sauber voneinander trennen.
Strategie 4
Für kleinere Unternehmen ist es empfehlenswert, ein Team pro administrativem Mitarbeiter anzulegen. So kann man leicht den Überblick behalten und sich eine Direktionsebene sparen.
Welche Strategie auch immer für Sie passend ist, sie muss gut überlegt und noch besser vorbereitet werden. Sehr gern stehen wir Ihnen dabei helfend zur Seite.
Happy Teambuilding!